Genau einen Monat vor der Wahl der Oberbürgermeisterin/des Oberbürgermeisters stellten ARBEITGEBER KÖLN, DGB Köln-Bonn, Handwerkskammer zu Köln und IHK Köln ihre gemeinsame Aktion „OB-Wahl 2015: Ich gehe wählen!“ vor. In Zeiten immer geringerer Wahlbeteiligung ist die Intention dieser gemeinsamen Aktion, die Kölnerinnen und Kölner aufzurufen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Am 13. September gilt es, mitzuentscheiden, wer für die kommenden fünf Jahre erste Bürgerin/erster Bürger der Stadt Köln sein soll.
Im Mittelpunkt der Aktion stehen Mitglieder der Institutionen, die mit ihrem Gesicht und einem persönlichen und individuellen Statement dafür werben, wählen zu gehen. Über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben mitgemacht – und es kommen täglich mehr dazu. „Wir freuen uns über die rege Teilnahme unserer Mitglieder an der Aktion. Wer in einer Demokratie leben möchte, darf nicht nur die Freiheits- und Gleichheitsrechte für sich in Anspruch nehmen. Für den Fortbestand der Demokratie ist es unerlässlich, dass wir aus dem Recht auf Wahl aus eigener Verantwortung heraus eine Wahlpflicht für uns formulieren“, sagte Wolfgang Reß, Geschäftsführer von ARBEITGEBER KÖLN.
Andreas Kossiski, Vorsitzender des DGB Köln, schloss sich an: „Für viele Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter ist es selbstverständlich, wählen zu gehen. Es gibt viele Gründe! Einen haben wir in unseren Wahlaufruf aufgenommen: Wer nicht wählen geht, überlässt anderen die Entscheidung. Auf unserer Homepage finden Sie unter dem Motto ‚Ich gehe wählen, weil…‘ über 100 weitere gute Gründe von unseren Vorstandsmitgliedern sowie von Betriebs- und Personalräten.“
Dr. Ortwin Weltrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln, erklärte zur gemeinsamen Aktion: „Handwerksunternehmen sind ihrem Standort eng verbunden und engagieren sich auch häufig in ihrem Veedel. Sie versorgen die Wohnbevölkerung der Städte mit individuellen Dienstleistungen. Die Abwanderung an einen anderen Standort oder gar ins Ausland kommt nicht in Frage. Umso mehr ist das Handwerk auf ein mittelstandsfreundliches Klima sowie gute Standortbedingungen hier in unseren Städten angewiesen, dafür setzen sich die Handwerkskammer und die Unternehmen gemeinsam ein. Daher mein Appell, an der OB-Wahl teilzunehmen.“
Und auch Ulf Reichardt, Hauptgeschäftsführer der IHK Köln, rief die Kölnerinnen und Kölner auf, zur Wahl zu gehen: „Viele wirtschaftliche Grundsatzentscheidungen werden auf kommunaler Ebene getroffen. Die OB-Wahl bestimmt maßgeblich die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Köln. Es ist daher wichtig, sich genau anzuschauen, wofür die Kandidatinnen und Kandidaten stehen. Gemeinsam mit unseren Partnern motivieren wir dazu, sich vorab zu informieren und dann zur Wahl zu gehen. Jede Stimme zählt.“
Die Motive sind auf den Websites sowie auf den Social Media-Kanälen der Institutionen zu sehen.
https://www.arbeitgeber-koeln.de/
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http://www.hwk-koeln.de/
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