Kölner Wirtschaft solidarisch mit der Ukraine
Traditionell fand am Aschermittwoch das Katerfrühstück der ARBEITGEBER KÖLN und NetCologne statt – wie im Vorjahr wurde die Veranstaltung ab 11.00 Uhr im Live-Stream übertragen.
Doch in diesem Jahr sollte alles ganz anders sein: Erschüttert von den Meldungen und den schrecklichen Bildern aus der Ukraine, rückte das tagesaktuelle Geschehen in den Vordergrund der Diskussion.
Die beiden Gastgeber, Gunnar Herrmann, Vorstandsvorsitzender von ARBEITGEBER KÖLN, und Timo von Lepel, Geschäftsführer von NetCologne, äußerten ihre Bestürzung über den russischen Angriff auf die Ukraine und bekundeten ihre Solidarität mit den Menschen im Kriegsgebiet.
„Harte Sanktionen gegen Russland sind unvermeidbar“, erklärte Herrmann zudem. „Das wird selbstverständlich auch Folgen für uns, unsere Gesellschaft, die Unternehmen und auch für den Einzelnen haben. Aber eine konsequente Politik der Nicht-Tolerierung dieses Vorgehens ist alternativlos.“
Auch die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker zeigte sich in ihrem Grußwort bestürzt über die aktuellen Ereignisse.
Die Fraktionsspitzen im Landtag bezogen in der anschließenden Gesprächsrunde ebenfalls Stellung zu den aktuellen besorgniserregenden Entwicklungen und diskutierten die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf Wirtschaft und Energieversorgung.
Verena Schäffer MdL, Fraktionsvorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dr. Marcus Optendrenk MdL, stellvertretender Fraktionsvorsitzender CDU, Thomas Kutschaty MdL, Fraktionsvorsitzender SPD, und Marcel Hafke MdL, stellvertretender Fraktionsvorsitzender FDP, stellten sich in der nachfolgenden Diskussion den kritischen Fragen aus Unternehmen und Verbänden zu Plänen und Zielen ihrer Politik für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 15. Mai 2022.
Schauen Sie hier das Katerfrühstück 2022 auf YouTube an